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Wähle aus allen Angeboten ausDer dritte Tag der Osterchallenge für die Grevener Bürger brachte wieder eine Bestleistung. Nach knapp 1600 am ersten und 2400 Kilometern am zweiten Tag kamen am dritten Tag knapp 2700 Kilometer zusammen, die zu Gunsten der Grevener und Reckenfelder Tafel zu Fuß zurückgelegt wurden. Über den Link www.greven-gemeinsam-um–die-ganze-welt.de sind schon mehr als 280 Strecken gemeldet worden, über die Sport-Apps nehmen nochmals gut 160 Läufer, Walker und Inliner teil.
Neben der Unterstützung der Grevener und Reckenfelder Tafel zeugen die durchweg begeisterten Kommentare der Teilnehmer von vielen weiteren positiven Nebenwirkungen der Aktion. Das Ziel, die Welt in 8 Tagen zu umrunden, löst nach all den Absagen von Wettkämpfen bei den ambitionierten Sportlern beispielsweise neue Motivation zum Training aus. So freut sich Markus Goik nach der abgesagten Ironman-Veranstaltung im Triathlon wieder über neue Kraft fürs anstrengende Training. Von einer ganz anderen Motivation berichtet Jenne, die sich einen Hund ausgeliehen hat, um ihre Kinder nach draußen und zur Beteiligung am großen Vorhaben zu locken. Und Mats Heinichen postet stolz: „Mein Laufrad hat schlapp gemacht – ich nicht!“ und trägt seine Kilometer in die Liste ein.
Manchmal sind es auch die kleinen Dinge, die in Zeiten der Cornona-Krise sportliche Höchstleistungen bewirken. So war das Verlangen nach selbstgemachtem Hefekuchen oder Brot für Frank Janssen der Auslöser, 32 km von Greven nach Nordwalde zu gehen. Und warum das: in Nordwalde gab es Hefe, von der er zwei Päckchen ergatterte. Ob er für das Mehl am nächsten Tag auch nochmals eine solch lange Strecke auf sich nehmen muss, ist bislang unbekannt. Schade ist, dass Günter Nienaber mit seinem Versuch, dem Laufziel in „Superman-Manier“ einen richtigen Push zu verleihen, gescheitert ist. Er hätte sicherlich helfen können. So reduzierte sich seine Umrundung der Weltmeere leider nur auf einen Lauf um den Bagno- und den Franz-Felix-See, trugen aber immerhin 5 Kilometer zur Zielerreichung bei.
Von positiven Nebenwirkungen ganz anderer Art berichtet das Ehepaar Zilske, die die Challenge zum Anlass nahmen von Reckenfeld nach Greven zu wandern. Obwohl schon mehr als 35 Jahre in der Gemeinde beheimatet, hat den sonst mit dem Rad fahrenden Ratsherren und seiner Frau die Wanderung ganz neue Ansichten von Greven und der Emsau beschert. Ähnlich ging es auch Lisa Baune, Andrea Rüschhoff und Andreas Krumbeck, die von ihren Läufen ebenfalls eindrucksvolle Fotos mit nach Hause brachten.
Die Organisatoren hoffen zusammen mit der Tafel und den Sponsoren Volksbank und Lions Club Steinfurt, dass eine weiter steigende Anzahl von Grevenern sich der Aktion anschließen und mit viel Spaß die Umgebung neu entdecken, ihre Fitness stärken und dabei etwas Gutes tun.