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Wähle aus allen Angeboten ausPia Naendorf- Horstmann und Anika Brüske, im September für die beiden WTB-Auswahlmannschaften des diesjährigen Bundespokal in Phillipsburg qualifiziert, vertraten sehr erfolgreich die Farben des SVG. Für Pia war es eine Premiere in der Mannschaft der 12-15 jährigen, für Anika in der älteren Mannschaft schon fast eine ehrenvolle Gewohnheit.
Pia war zusammen mit Turnerinnen aus Warendorf, Bielefeld, Ibbenbüren und Wüllen eine der jüngsten Turnerin im gesamten Starterfeld. Ihr Wettkampf begann am Balken mit Höchstschwierigkeiten, leider nicht ganz sturzfrei, aber trotzdem war Platz 1 die Belohnung. Am Boden turnte Pia eine sehr schöne Übung, zeigte die Schraube vorwärts, stürzte aber leider bei ihrer Salto-Verbindung Überschlag mit Strecksalto-Hocksalto. Damit lag die Westfalenauswahl auf Platz 3, aber am Sprung holten sie sich dann wieder unangefochten Platz 1. Pia turnte einen sehr schönen Sprung mit 2 halben Drehungen, der mit 12,15 Punkten belohnt wurde. Auch am Barren war der WTB an diesem Tag das Maß aller Dinge. Der erste Platz in der Mannschaftswertung ging auch hier an die junge Landesauswahl. Pia zeigte mit ihrem Ausgangswert von 5,1 Punkten die zweitschwerste Übung an diesem Tag in ihrer Altersklasse und erturnte sich mit 12,80 Barren-Punkten Platz drei in der Einzelwertung an diesem Gerät. Besser waren nur zwei ihrer Mannschaftskolleginnen.
Anika Brüske hatte sich in der Qualifikation zusammen mit Turnerinnen aus Bielefeld, Rheda und Wüllen einen Platz in der Mannschaft der Altersklasse 16 Jahre und älter erturnt. Zu Beginn am Balken als beste Mannschaftsturnerin blitzte bereits ihr Können auf. Die WTB-Auswahl trat souverän auf. Die Mannschaft profitierte von Anika mit 13,20 P am Balken und 15,150 P am Boden (zweitbeste Übung in der Einzelwertung). Besser war nur ihre Mannschaftskollegin aus Rheda, Leonie Schmedthenke (15,250 P). Am Sprung setzte sich schließlich der Goldregen fort, denn der WTB sicherte sich auch hier Platz 1. Lediglich am Barren leisteten sich die Turnerinnen aus dem WTB ein paar kleinere Fehler, belegten in der Mannschaftswertung aber trotzdem einen sehr guten zweiten Platz.
Die spannende Frage vor der Siegerehrung: Konnte die großartige Leistung aus dem letzten Jahr, beide WTB-Mannschaften auf Platz 1 beim Bundespokal, 2023 wiederholt werden? JA! Es gelang wieder: Der Jubel der mitgereisten Trainern*innen und Eltern war riesig, als beide Mannschaften in Philipsburg für die Goldmedaille aufgerufen wurden, in diesem Jahr sogar mit einem ordentlichen Punktepolster von knapp 9 Punkten Vorsprung.