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17. September 2020

Öko-Check des Landessportbundes: SportCentrum Emsaue auf dem Prüfstand

Ob bei der Heizenergie, dem Strom- oder dem Wasserverbrauch: In allen Werten weißt das SportCentrum Emsaue Spitzenwerte auf. Wobei Spitze in diesem Fall nicht ausgezeichnet bedeutet. Im Gegenteil. Im Vergleich zu ähnlichen Gebäuden weist der Komplex, in dem Umkleiden, Sporträume sowie die Geschäftsstelle der DJK untergebracht sind, einen erheblichen höheren Energieverbrauch auf. Das ist ein wesentliches Ergebnis des Öko-Checks, den der Verein beim Landessportbund NRW in Auftrag gegeben hat. Ein Maßnahmenkatalog soll nun helfen, die Energiekosten zu senken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Christian Sauerland und Eberhard Grabowski haben eine neue Funktion bei der DJK. Sie fungieren künftig als Energie-Manager bei der DJK. An Beschäftigung dürfte es ihnen nicht mangeln. Das zeigt ein Blick in das 47-seitige Papier, das das Ergebnis einer umfassenden Analyse ist. Der von einer Duisburger Energieberatung aufgestellte Öko-Check umfasst neben der Verbrauchsentwicklung konkrete Empfehlungen, weniger Strom, Wasser und Erdgas zu nutzen, Lüftung und Beleuchtung zu optimieren sowie das Energiemanagement als Teil der Gebäudeverwaltung zu betrachten.

Seit 2007 bewirtschaftet die DJK die Immobilie, die sich im Besitz der Stadt Greven befindet. Neben Umkleideräumen betreibt der Verein in der Emsaue drei Sporträume. Außerdem gibt es Seminarräume, einen Club-Raum sowie eine Geschäftsstelle. Auch die DLRG ist im SportCentrum Emsaue beheimatet.

Durch die steigende Nutzung ist auch der Energieverbrauch in den vergangenen Jahren kontinuierlich in die Höhe geklettert. Und damit einhergehend auch die Kosten.  Allerdings: Nach Berechnungen der Energieagentur liegen die Verbrauchszahlen deutlich über denen vergleichbarer Gebäude. In Sachen Optimierung scheint es viel Luft nach oben zu geben. Dr. Jörg Ahlert kommt zu diesem Schluss: „Die Begehung hat ergeben, dass es noch zahlreiche Möglichkeiten gibt, die ökologische Situation zu verbessern. Insgesamt macht die Einrichtung einen befriedigenden bis mäßigen Eindruck.”

Kurzfristige Maßnahmen sollen erste Verbesserungen bringen: Dabei geht es unter anderem um die Optimierung der Belüftung, die Erneuerung von Armaturen und das Stilllegen älterer Kühlgeräte. Mittelfristig stehen der Einbau einer Solaranlage sowie die Erneuerung der Fenster auf der Tagesordnung. Ebenfalls in der Diskussion ist die Frage, ob das Thema Klimaschutz als Ziel in die Vereinssatzung aufgenommen werden soll.

Wie es scheint, bringt der Öko-Check einiges ins Rollen. Auch Christian und Eberhard wartet viel Arbeit.

 

 

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