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22. Februar 2023

Zwei Ligen – zwei Ziele

Während die Männermannschaft der SVG-Schwimmer in der Bezirksliga die Titelverteidigung anstrebte, kämpfte das Damenteam um eine Platzierung unter den ersten Drei in der Bezirksklasse. Dass beide Ziele am Ende knapp verfehlt wurden, lag auch an der etwas dünnen Personaldecke. An fehlendem Einsatz mangelte es sicher nicht.

Die DMS – die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen – genießen unter Vereinsschwimmern Kultstatus, sind sie doch der einzige Wettkampf, bei dem alle Schwimmer eines Teams gemeinsam um Zeiten und Punkte kämpfen. Geschwommen wird das komplette Wettkampfprogramm – von den 50- und 100-Meter-Sprintstrecken über die Mitteldistanzen 200 und 400 Meter sowie die Langstrecken 800 und 1500 Meter. Jede erreichte Zeit wird in Punkte umgewandelt, bis nach 34 Starts ein Sieger feststeht.

In der Nordwestfalenliga hatten die Herren des SV Greven in Recklinghausen das Ziel, ihren 2020 erzielten Titel zu verteidigen. Zunächst sah es auch danach aus, dass das Vorhaben gelingen würde. Doch mit fortlaufender Wettkampfdauer arbeiteten sich die Konkurrenten vom TSV Bocholt nicht nur näher an die Grevener heran, sondern überholten sie schlussendlich auch.

Weiter und weiter wuchs der Rückstand des SVG – bis zum letzten Start. Plötzlich wurde es noch einmal knapp. Über die abschließenden 100 Meter Freistil konnten die SVG-ler fast zehn Sekunden aufholen. Sofort wurde fleißig gerechnet, doch am Ende fehlten mickrige 44 Punkte. Bei einer Gesamtpunktzahl von 12430 ein winziger Rückstand.

Bei den Damen, die ebenfalls in Recklinghausen, allerdings in der Nordwestfalenklasse, antraten, ging es noch mehr auf und ab. Nach dem ersten Rennen lag das Team auf dem ersten Platz, rutsche dann etwas ab und wurde zwischenzeitlich bis auf den fünften Platz durchgereicht, nur um wenig später wieder auf Platz zwei zu stehen. Bis zur Pause hatte sich das Team dann auf Position vier eingependelt, eine Platzierung, die bis zum Ende gehalten wurde.

Sportlich gesehen können sich die Leistungen der Grevener auf jeden Fall sehen lassen. 25-mal stoppten die Zeitnehmer eine neue Bestzeit, ungefähr genauso oft blieben die SVG-ler nur knapp über ihren persönlichen Rekorden. Noch viel wichtiger war jedoch die Erfahrung, endlich wieder einmal als Team anzutreten. Jeder Schwimmer wurde lautstark angefeuert, was sicherlich auch zu der einen oder anderen Bestzeit beigetragen hat. Dass die ursprünglichen Ziele dabei knapp verfehlt wurden, war deshalb schlussendlich eine Nebensache.

 

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