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8. September 2022

Tolle Atmosphäre im Olympischen Schwimmstadion

Riesig war die Vorfreude bei den sechs Masters-Schwimmern des SV Greven, nach den Absagen der vergangenen Jahre endlich wieder an einer internationalen Meisterschaft teilnehmen zu können. Bei den European Masters Aquatics Championships in Rom gingen sie zusammen mit mehr als 3200 Athleten aus 38 europäischen Ländern an den Start.

Vier SVG-Schwimmer hatten für diese Europameisterschaft Einzelstarts gemeldet. Brustspezialist Lukas König (Altersklasse 30) ging über die drei Bruststrecken 200, 100 und 50 Meter an den Start und belegte die Plätze 11, 22 und 33, jeweils in persönlicher Bestzeit. Carolin Culemann (AK 30) schwamm über 50 Meter Rücken auf Platz zwölf, über 50 Meter Schmetterling erreichte sie den 23. Platz, auch sie erzielte beide Male eine neue Bestzeit. Den 14. Platz über 50 Meter Rücken belegte Jan Kleimeier (AK 30), die 100 und 50 Meter Freistil beendete er auf Platz 19 und 23 seiner Altersklasse. Robert Hupka (AK 30) erschwamm sich über 50 Meter Brust den 37. Platz und belegte nach 100 Metern Freistil Platz 50.

Absoluter Höhepunkt aus Sicht der sechs Grevener waren aber definitiv die Staffeln. Motiviert durch die tolle Atmosphäre und die grandiose Stimmung im olympischen Schwimmstadion unterboten die SVG-Schwimmer bei beiden Starts ihre Meldezeiten deutlich und erreichten in der 4×50-Meter-Lagen-Staffel den 17. Platz, in der Freistilstaffel ging es sogar bis auf Platz 16 nach vorne. Für Robert Hupka war die Staffel ein ganz besonderes Erlebnis, war er doch vor seinem Wechsel zum SVG immer als Einzelkämpfer am Start. „Dadurch, dass wir als Team angetreten sind, war ich überhaupt nicht nervös. Der gemeinsame Start hat mich eher noch mehr motiviert“, erzählte er nach dem Rennen.

Überhaupt war der Zusammenhalt der gesamten Masters-Gemeinde auch nach der Corona-Zwangspause ungebrochen. Man unterstützte sich gegenseitig, egal aus welchem Land man kam, beispielsweise durch gegenseitige Tipps beim Einschwimmen oder praktische Hinweise zum Wettkampfablauf.

Als der 75-jährige Italiener Roberto Ruggieri einen neuen Weltrekord über 50 Meter Brust aufstellte, applaudierte das gesamte Stadion minutenlang. Kim Kleimeier war von der Leistung begeistert: „Beeindruckend, welche Leistungen im hohen Alter noch möglich sind.“ Auch ihre Teamkollegin schwärmte: „Es war toll, die Liebe zum Schwimmsport in allen Altersklassen zu spüren, egal ob mit 25 oder mit 90 Jahren“, freute sich Vera König. „Diese Europameisterschaft war eine große Motivation, lange beim Schwimmen zu bleiben.“

Neben den sportlichen Programmpunkten durfte natürlich auch das Sightseeing nicht zu kurz kommen. Wenn man schon einmal in Rom ist, muss man natürlich auch das Kolosseum und den Petersdom gesehen haben. Diese und einige weitere Sehenswürdigkeiten wurden an den freien Nachmittagen besichtigt, abends wurden dann die Energiespeicher wieder aufgefüllt – natürlich mit leckerer italienischer Pasta.

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