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Mit viel Kampfgeist, aber ohne das nötige Quäntchen Glück mussten wir uns am Wochenende dem Spitzenteam aus Paderborn-Elsen geschlagen geben. Die 4:9-Niederlage spiegelt nicht ganz wider, wie eng einige Matches verliefen – vor allem in den Doppeln fehlte uns das letzte Quäntchen Selbstvertrauen.
Schon in den ersten Partien zeigte sich, dass wir uns nicht verstecken müssen. Doch Haddick/Waterkamp sowie Bothe/Radke vergaben jeweils mehrere Matchbälle und verloren unglücklich im fünften Satz. Auch Voß/Sithamparanathan mussten sich geschlagen geben, sodass wir direkt mit einem 0:3-Rückstand in die Einzel gingen.
Hier konnten wir das Spiel ausgeglichen gestalten: Hendrik Waterkamp sowie die formstarken Max Haddick und Torsten Radke gewannen ihre Partien und hielten uns im Spiel. Leider mussten Yannick Voß, Stephan Bothe und Rajeevan Sithamparanathan Niederlagen hinnehmen, sodass Elsen nach der ersten Runde mit 6:3 führte.
Ein Highlight setzte dann Max Haddick, der im Duell der Spitzenspieler den favorisierten Benedikt Lücke bezwang. Doch das Momentum kippte nicht zu unseren Gunsten. Voß und Waterkamp mussten sich geschlagen geben, ebenso wie Bothe – und so stand am Ende die 4:9-Niederlage fest.
Trotzdem bleibt die Erkenntnis: Die Leistung stimmt, auch wenn das Glück aktuell nicht auf unserer Seite ist. Mannschaftskapitän Stephan Bothe fasst es zusammen: „Einigen Spielern fehlt momentan die Lockerheit, aber es gibt deutliche Formsteigerungen. Wir müssen in jedem Spiel unsere Chance suchen.“
Die nächste Gelegenheit, gegen ein Topteam zu punkten, haben wir bereits am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den Tabellendritten Neheim-Hüsten.
