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20. Oktober 2024
Foto: Torsten Radke

Überzeugender Derbysieg

Am Sonntag feierte der SV Greven einen wichtigen 9:4-Heimsieg im Derby gegen den 1. TTC Münster in der Tischtennisverbandsliga. Trotz widriger Vorzeichen, darunter die Ausfälle von Stammspieler Rajeevan Sithamparanathan und kurzfristig auch Yannick Voß, bewiesen die Grevener erneut ihren Kampfgeist. Die jungen Talente Tim Brockmann und Roman Lakenbrink sprangen ein und machten ihre Sache nach bereits einem Einsatz in der zweiten Mannschaft am Vortag außerordentlich gut.

In den Doppelspielen musste der SV Greven aufgrund der Umstellungen experimentieren. Alle Doppel gingen über fünf Sätze, wobei das Team mit Haddick/Waterkamp und Radke/Brockmann zweimal siegreich blieb. Leider verloren Bothe/Lakenbrink nach einer 2:0-Führung und zwei Matchbällen äußerst unglücklich mit 2:3 gegen das Spitzendoppel der Gäste.

Trotz eines überraschenden Verlusts von Max Haddick gegen Münstermann, der noch mit Rückenproblemen kämpfte, gelang es dem starken Hendrik Waterkamp, seine Farben mit einem soliden Sieg wieder in Führung zu bringen.

Der große Moment für Torsten Radke ließ nicht lange auf sich warten: Gegen einen Gegner, gegen den er zuvor noch keinen Satz gewonnen hatte, gelang ihm ein sensationeller 3:2-Sieg. Der erst 17-jährige Tim Brockmann zeigte ebenfalls Nervenstärke und gewann seine Partie mit 11:9 im fünften Satz. Nach der ersten Einzelrunde stand es 5:4 für Greven, trotz Niederlagen von Stephan Bothe und Roman Lakenbrink.

In der zweiten Runde spielten sich die Grevener dann in einen Rausch. Haddick, Waterkamp und Bothe gewannen ihre Spiele souverän, wodurch der Vorsprung auf 8:4 wuchs. Es war nur folgerichtig, dass Torsten Radke den Schlusspunkt setzte. In einem dramatischen Finale und mit der Abwehr mehrerer Matchbälle sicherte er sich mit 15:13 im fünften Satz den 9:4-Sieg.

Mannschaftskapitän Stephan Bothe war nach dem Spiel sichtlich erfreut: „Eine ganz starke Leistung der Mannschaft, die ich in dieser Form nicht für möglich gehalten habe. Trotz personeller Probleme schaffen wir es immer wieder, die wichtigen Partien zu gewinnen. Das spricht für unsere gute Moral!“

Mit einem Punktestand von 6:6 geht der SV Greven nun beruhigt in die Herbstferien und hat sich einen kleinen Vorsprung auf die Abstiegsränge erarbeitet.

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