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Wähle aus allen Angeboten ausLange mussten die Fans des traditionellen Volkstriathlons in Melle auf die 35. Ausgabe dieses mit viel Herzblut und in familiärer Atmosphäre organisierten Events warten. Während andere Veranstalter nach zwei Corona-Jahren schon im letzten Jahr wieder ihre Gäste begrüßen konnten, verhinderten in Melle Straßenbauarbeiten auf der Radstrecke den Neustart. Mit der Eröffnung der Anmeldung für den diesjährigen Wettkampf waren sich die Grevener Triathleten Edna Wenning, Mike Klocke, Günter Nienaber und Frank Simon schnell einig, die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und sich schnellstens einzuschreiben, da es nur eine begrenzte Anzahl von Startplätzen gab.
Bei bestem Triathlon-Wetter mit wenig Wind und angenehmen Temperaturen wurden die Sportler von den ehrenamtlichen Helfern des SC Melle schon bei der Abholung der Startunterlagen sehr freundlich begrüßt. Auch der „Check-in“, bei dem die Sicherheit des Rades und des Helmsitzes von den Kampfrichtern geprüft werden, verlief rasch, aber sorgfältig. War die Ausrüstung in der Wechselzone verstaut, ging es zu einer Besonderheit des Meller Wettkampfes: die Startzeit und die Startbahn im angenehm temperierten 50 m Becken können von den Startern am Beckenrand frei gewählt werden. Die Grevener Sportler entschieden sich, alle gleichzeitig auf einer Bahn zu starten, so dass sie nur noch mit zwei anderen Sportlern die Bahn teilen mussten. Dann wurde noch die Startnummer dick mit wasserfestem Filzstift auf den Oberarm gemalt und die Vorbereitungen waren abgeschlossen.
Beim Schwimmen zeigte sich Nienabers Sprintstärke und er sprang als Erster der vier Grevener aus dem Becken, dicht gefolgt von Simon, Wenning und Klocke. Auch nach dem Wechsel aufs Rad lag Nienaber noch vorne, wurde dann aber schnell von Simon überholt, der auch nach 16 Kilometern auf dem flachen Rundkurs als Erster der vier wieder in der Wechselzone ankam und in die Laufschuhe stieg. Zwei Runden mit insgesamt 5 Kilometern musste der Vorsprung jetzt noch verteidigt werden. Klocke hatte nämlich seine Radstärke zur Geltung gebracht und seinen Rückstand aus dem Schwimmen auf die anderen beiden Grevener Triathleten mehr als egalisiert und sich dicht hinter Simon geschoben. Ein Missverständnis mit einem Streckenposten kostete Klocke wertvolle Sekunden auf der zweiten Laufrunde, so dass Simon nach 1:03:33 Stunden als Sieger des vereinsinternen Wettstreits in Ziel kam, aber im Vergleich mit den übrigen Teilnehmern als vierter der AK 60 und 57. aller Männer. Klocke beendete das Rennen mit 1:06:08 Stunden nur knapp dahinter, was ihm den 17. Platz der AK 50 (Platz 71 der Männer) einbrachte. Mit 1:10:59 Stunden feierte Wenning den 22. Platz der Frauen und ebenfalls Platz 4 ihrer Altersklasse. Günter Nienaber erreichte nach1:12:42 den 100. Platz der Männer und den 8. seiner AK 60.